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Pfäfers
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Gemeinde Pfäfers

Öffnungszeiten

Montag:
08.00 - 11.45 Uhr
13.45 - 17.30 Uhr

Dienstag bis Freitag:
08.00 - 11.45 Uhr
13.45 - 16.30 Uhr

Inhalt

Übersicht Gemeinde

verschiedene integrierte Bilder, welche sowohl räumlich wie auch denkmalmässig die Politische Gemeinde repräsentieren

Willkommen in der Politischen Gemeinde Pfäfers

Selbstverständnis & Lifestyle: Die Politische Gemeinde Pfäfers erstreckt sich im alpinen Raum über die beiden Haupttäler – das Tamina- und das Calfeisental – und umfasst eine ständige Wohnbevölkerung von rund 1'550 Personen. Die Politische Gemeinde Pfäfers setzt sich aus drei Hauptdörfer – Pfäfers, Valens und Vättis – und fünf kleinere Dörfer – Balen-Gassaura, Vasön, Vadura, Bläs und St. Margrethenberg – zusammen. Diese zeichnen sich durch viel Autonomie und ein eigenes kulturelles Angebot (oftmals mit zahlreichen Vereinen) aus, sind aber auch stark den gemeinschaftlichen Werten und der damit verbundenen gemeinsamen Geschichte verpflichtet.

Kommunikationskultur: Aufgrund der überschaubaren und kleinräumigen Strukturen besteht generell ein hoher direkter Austausch zwischen der Bevölkerung und den jeweiligen Anspruchsgruppen – unabhängig davon, ob es sich um Personen in direkter Nachbarschaft, Vereinsvorstände, Behördenmitglieder oder die Verwaltung handelt – der persönliche Kontakt ist ein wichtiger Bestandteil der Identität und des Selbstverständnisses in der Gemeinde.

Ökologie & Tourismus: Die Politische Gemeinde Pfäfers ist stark dem sanften und nachhaltigen Tourismus verschrieben, der eine räumliche Differenzierung zwischen einer intakten und unberührten Umwelt mittels Schutzgebieten sowie einem partiellen Interaktionsraum zwischen Mensch und Natur schafft. Zahlreiche Restaurants und Alpwirtschaften laden an wunderschönen und naturnahen Orten zum Verweilen ein. Besuchen Sie uns und lernen Sie unsere prächtige Natur- und Alpenwelt kennen.

Topographie: Topographisch ist die Politische Gemeinde Pfäfers die einzige Hochgebirgsgemeinde im Kanton St. Gallen mit Gebirgszügen von über 3'000 m Höhe. Entsprechend majestätisch thront auch der Ringelspitz als höchster Berg des Kantons St. Gallen oberhalb des hellblau schimmernden Gigerwaldstausees im Calfeisental. Umringt und eingebettet ist der Ringelspitz als Teil der Tektonikarena Sardona in einer prachtvollen Berg- und Alpenlandschaft mit einer vielfältigen und schützenswerten Flora und Fauna.

Thermalquelle: Aus dieser Umgebung stammt beziehungsweise entsteht, nach einem langwierigen Prozess, auch das berühmte Thermalwasser, welches die Grundlage für die jahrhundertealte Bädertradition im Raum Pfäfers und Bad Ragaz bis heute bildet. Historisch besonders sehenswert zu dieser Thematik ist das Alte Bad Pfäfers, welches vor allem in den heissen Sommermonaten als kühler Rückzugsort einen Ausflug wert ist.

Gesundheitssektor: Die wirtschaftliche Stärke der Politischen Gemeinde Pfäfers basiert massgeblich auf den beiden Kliniken – der Stiftung Kliniken Valens und der Klinik St. Pirminsberg –, welche zusammen rund 650 Vollzeitarbeitsplätze im Gesundheitsbereich anbieten. Die Stiftung Kliniken Valens sind ein schweizweit führendes Unternehmen im Bereich der Rehabilitation mit verschiedenen Standorten in der deutschsprachigen Schweiz.

Erneuerbare Energie: Aufgrund der topographischen Bedingungen und dem hohen Gefälle können zahlreiche Gewässer auf dem Gemeindegebiet, aber auch aus dem benachbarten Weisstannental für eine nachhaltige Energiegewinnung mittels Wasserkraft genutzt werden. Die Politische Gemeinde Pfäfers ist aufgrund dieser räumlichen Gegebenheiten ein grosser Nettoexporteur von erneuerbaren Energien und gleichzeitig runden die beiden Stauseen – Gigerwald und Mapragg – die Naturvielfalt in idealerweise ab.

Geschichte: Historisch sehr bedeutsam, vom frühen Mittelalter bis zur Aufklärung, war das Kloster Pfäfers. Seit der Gründung des Klosters im Jahr 721 fungierte es sowohl als kirchlich-religiöses Zentrum wie natürlich auch als machtvolle Verwaltungsinstitution infolge des umfangreichen Grundeigentums im Raum Sarganserland. Die heutige Klosterkirche als Herzstück der Klosteranlage wurde im Stil des Frühbarocks zwischen 1680-1694 erstellt. Neben dem Kloster bestehen heute noch zahlreiche historisch wertvolle Gebäude und Bauten, welche die früheren Jahrhunderte wiederspiegeln. Dies gilt ganz besonders für die beiden Dörfer Vasön und Vättis, welche im Bundesinventar der schützenswerten Ortsbilder Schweiz (ISOS) erfasst sind.

Resümee: Zusammenfassend kann die Politische Gemeinde Pfäfers als attraktiver Wohn- und Arbeitsort mit viel ländlichem Charme in einer naturnahen Umgebung umschrieben werden. Als Gemeinde mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten und einem breiten kulturellen Angebot. Falls Sie selber Interesse an einem Zuzug in unsere Gemeinde haben oder Bauabsichten im Taminatal hegen, würden wir uns freuen, wenn wir Ihnen weiterhelfen dürften. Gerne können Sie direkt mit uns unter info@pfaefers.ch oder +41 (0) 81 300 42 42 in Kontakt treten. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören.